Insbesondere das Prüfen im Zeitalter von künstlicher Intelligenz stellt Lehrende vor besondere Herausforderungen. Im Folgenden sind deshalb einige Hinweise zur Verfügung gestellt, wie es trotz bzw. gerade mit KI möglich sein kann, Lernstände abzufragen und KI auch in diesem Zusammenhang als nützliches Tool und nicht als Hindernis zu begreifen.
Diese Inhalte gehören zum Schwerpunktthema KI-Impulse. Auf den anderen Seiten des Schwerpunktthemas finden Sie allgemeine Informationen und die Facetten KI als Thema in der Lehre, KI als Werkzeug in der Lehre und KI bei Prüfungen.
Verfügbares Tool
Prüfungsangst abbauen
Training für eine Prüfung durch KI, Abbau von Ängsten und Hemmungen.
Studierende könnten mit Hilfe der KI trainieren und so ggf. ihre Ängste abbauen.
Prüfungsfragen generieren
Prüfungsfragen generieren und optimieren.
Die Prüfung kann durch eine KI generiert oder optimiert werden.
Zukunftsszenario
Kompetenzorientiertes Prüfen
Die Lehrenden könnten in Zukunft eher auf die Kompetenz der Studierenden achten.
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Mündliche Prüfung
Mündliche Prüfung zusätzlich zu einer schriftlichen.
Bei einer schriftlichen Arbeit könnte es in Zukunft hilfreich sein, eine zusätzliche mündliche Prüfung durchzuführen.
Nutzungsliste
Nutzungsliste einfordern.
Lehrende könnten in Zukunft eine Nutzungsliste ähnlich eines Literaturverzeichnisses einfordern.
Prozessorientiertes Prüfen
Prozessorientiertes Prüfen
Bei Prüfungen könnte in Zukunft mehr Wert auf den Prozess des Schreibens gelegt werden. Mit den Studierenden kann erarbeitet werden, was beim Schreiben passiert. So könnte kreatives, gemeinschaftliches Schreiben erprobt werden, in dem Schreiben als sozialer Prozess und als Lernprozess begriffen wird.
Reflexion des Schreibprozesses
Reflexionspapier zum Schreibprozess einfordern.
Bei einer schriftlichen Arbeit könnte es in Zukunft hilfreich sein, ein Reflexionspapier zum Schreibprozess einzufordern.