OER-Preis 2025

Ein Preis in Form eines bunten Löwens. Auf dem Sockel steht "HessenHub - Netzwerk Digitale Hochschullehre Hessen: OER-Preis. Prämierte Open Educational Resources".
Abbildung: Bunter Hessenlöwe, mit freundlicher Erlaubnis von Dieter Boger

Der OER-Preis würdigt die Produktion von Open-Educational-Resources (OER) in Hessen. OER sind Lernmedien, die unter einer freien Lizenz veröffentlicht werden und somit freien Zugang zu Bildung ermöglichen. Sie erleichtern die Nutzung und Anpassung von Medien in der Lehre, sodass Inhalte individuell an Lehrveranstaltungen und Zielgruppen angepasst werden können.

Der Preis wurde bereits in den vergangenen Jahren vergeben und zeichnet besonders gelungene Beiträge aus. Die Jury legte den Fokus dabei nicht auf perfekte Lernmedien, sondern auf die Originalität und Offenheit der Ressourcen. Ziel ist es, mit den ausgezeichneten Medien einen Kulturwandel an hessischen Hochschulen und Universitäten anzuregen.

Die Preisverleihung fand am 26.11.2025 im Rahmen der Konferenz #EduNext25: Digitalisierung und KI in der Hochschullehre“ an der Goethe-Universität Frankfurt statt, auf der HessenHub als Kooperationspartner seine Highlights, Angebote und Aktivitäten zur digitalen Lehre in Hessen präsentierte.

Kriterien für die Auszeichnung:

  • Originelle und breit nutzbare OER (mit wenigen bis keinen Lizenzeinschränkungen, barrierearm, offene Formate)
  • Eintrag in den OER-Späti von HessenHub und frei zugänglich
  • Keine Förderung oder Anstellung im Rahmen anderer Förderlinien von HessenHub oder des digLL-Projekts
  • Veröffentlichung unter einer freien Lizenz wie CC-BY oder CC-BY-SA


Der Preis geht an:

Die Preise:

Zu gewinnen gab es Sachpreise, mit denen die Produktion weiterer OER-Projekte gefördert werden soll. Dafür wurde Equipment im Wert von rund 500 Euro pro prämierter Ressource vergeben. Die Preisträger*innen konnten zwischen verschiedenen Optionen wählen, um ihre zukünftigen OER-Projekte bestmöglich weiterzuentwickeln.

Jury:

Wir bedanken uns bei der Jury, die aus Vertreter*innen hessischer Hochschulen bestand:

  • Michael Eichhorn (Goethe-Universität Frankfurt)
  • Dr. Sabine Bartsch (Technische Universität Darmstadt)
  • Andreas Fuchs (Hochschule Darmstadt)
  • Prof. Dr. Johannes Konert  (Hochschule Fulda)
  • Robert Hörhammer (Hochschule RheinMain)
  • Lars Peppel (Frankfurt University of Applied Sciences)
  • Yasmin Peters (Hochschule Geisenheim University)
  • Lara Zieß (Philipps-Universität Marburg)